Sonntag, 29. Juni 2008

Nachbarschaftshilfe

Mir tun die Arme weh. Verdammt, kann eine Heckenschere schwer werden!
Gestern Mittag klingelte meine Nachbarin und lud mich zum fröhlichen gemeinsamen Gartenarbeiten auf der Gemeinschaftsfläche, die ich liebevoll Parkplatz nenne, ein. Wie schön! Wenig später kümmerten sich mindestens 12 fleißige Hände um Freund Girsch und seine Kollegen. Ich hatte die fixe Idee, wo man schonmal so gemütlich beisammen ist, die gesamte Hecke entlang der Straße zu schneiden. Das kam so gut an, dass es nicht nur bei meiner Hecke blieb, sondern auch die Nachbarn Gefallen an meiner Zaunfrisiertechnik gefunden hatten.

Hinterher wurde fröhlich gegrillt. Hätte mir gestern Morgen jemand gesagt, dass ich nachts um halb 3 mit meinen Nachbarn eine Polonaise durch unsere Garagen machen würde, ich hätte wohl schallend gelacht. Ich bin mir sicher, dass mir jemand Alkohol ins Bier gemischt hat. Und irgendwie habe ich in Erinnerung, dass ich noch heute Schiedsrichter bei einem hochdotierten Tischtennismatch sein soll. Was? Egal.

Ach ja, Finale ist ja auch noch heute. Bloß nicht dran denken, nicht gut für den Kreislauf. Brauereihof, wir kommen! Oder sollte man doch im Biergarten gucken? Ich finde zwei Stunden warten doch schon ganz schön heftig - zumal im Stehen. Wir werden sehen...


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