Genial! Absolut genial! Christoph Maria Herbst ist live noch genialer als in seiner Rolle als "Stromberg" - und das soll schon was heißen!
Vier Männer treffen sich regelmäßig im Heizungskeller eines Einkaufscenters, um ihrem Alltag mit ihren Frauen (oder besser: Partnern ;-)) zu entfliehen. Eine perfekt ausgearbeitete Mischung unterschiedlichster Charaktere, grandiose Mimik und genialer Slapstick. Dazu eine interessante Story, die dem ganzen Stück am Ende trotz aller Komik auch einen nicht unwesentlichen Hauch Seriosität und Tiefgang verleiht. Highlight: In einer zehnminüten Schweige-Szene versuchen Herbst, Tonkel und Kessler sich im Dunkeln gemeinsam auf einem kleinen Sofa breit zu machen. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das war allergrößte Kunst!
Also: Ich habe Tränen gelacht - vom Anfang bis zum Ende. 2 Stunden und 15 Minuten - da bekommt man was für's Geld!
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